Auch wenn das "COVID-Chaos" endlich Geschichte ist, hat es trotzdem noch beträchtliche Auswirkungen. Nicht nur aufgrund der psychischen Belastung, sondern weil wir Masken tragen mussten! Und diese haben nach wie vor großen Einfluss auf uns.
In der NCMT® arbeiten wir mit der Muskelreaktivität, also mit der physiologischen Fähigkeit zw. den 3 verschiedenen Arten der Muskelarbeit hin- und her zu switchen.
Ist diese Fähigkeit verlangsamt oder gar nicht vorhanden, hat das zur Folge, dass der Körper ein ganzes Gebilde an Kompensationen startet, um diese physiologische „Schwäche“ auszugleichen.
Das führt zu Problemen/Schmerzen im ganzen Bewegungsapparat, die für Therapeuten immer wieder eine große Herausforderung darstellen.
Mithilfe der "High 9" Methode suchen wir in der NCMT® die Ursache für den Verlust dieses physiologischen Defizits.
Es gibt eine reflektorische Verbindung zw. den Schädelknochen und Muskeln, d.h. sie beeinflussen sich direkt. Die einzelnen Schädelknochen sind beim Erwachsenen nicht zu einem festen Schädelknochen fusioniert, sondern einzelne Knochen bleiben ein Leben lang. Diese Beweglichkeit folgt einer physiologischen Richtung und Amplitude.
Ist diese Beweglichkeit limitiert, werden die damit verbundenen Muskeln in ihrer Reaktivität gedrosselt - die Folge: der Muskel zeigt sich schwach.
Das „Os temporale“ hängt reflexorisch u.a. mit dem M. tensor fasciae latae (TFL) zusammen!
Die Maske wird durch Bänder hinter dem Ohr fixiert und verursacht einen dauerhaften Zug am Os temporale, bremst damit die physiologische Bewegung aus und der TFL wird reaktiv „schwächer“. Dadurch entstehen oft Knieschmerzen (v.a. Außenseite) oder lateraler Oberschenkelschmerz sowie Beckeninstabilitäten.
DURCH VIBRATION!
Am besten klappt es mit einer elektr. Zahnbürste - mit der Borsten-Rückseite entlang der Ohrrückseite ca. 10 Sek. vibrieren – morgens, abends und vor dem Sport. Einfaches „Klopfen“ mit den Fingerkuppen klappt auch gut! Teste es!